Tropicana Jasmine Club

Da wir mit unseren 2 Kindern verreisten, war eine kurze Transferzeit vom Flughafen ins Hotel eine echte Herzensangelegenheit. Nachdem wir die 14 km in null komma nichts hinter uns gelassen hatten, wurden wir im Tropicana Jasmine Club erst einmal mit einem super Ausblick auf das Sinai Gebirge begrüßt. Das Personal versuchte von Anfang an deutsch zu sprechen, obwohl der Großteil der Gäste aus Engländern bestand. Leider frönten diese auch tatsächlich ihrem Hobby, schon am Vorabend die Liegen um den Pool mit Handtüchern zu reservieren. Zum Glück gab es 2 Pools und am Kinderbecken haben wir immer ein Plätzchen gefunden. Gelegentlich haben wir uns an Wasserball oder Wassergymnastik beteiligt. Zum Strand haben wir uns nur sporadisch aufgemacht, da dieser zwar schön, aber ca. 1 km entfernt war. Das hieß mindestens 25 Minuten Fußmarsch vorbei an Basaren und diversen Shopping-Malls, da kein Shuttlebus dorthin verkehrte. Die Zimmereinrichtung hätte besser sein können, aber die Bettwäsche wurde täglich gewechselt und wir wohnten sehr ruhig. Das Essen war zuweilen englisch orientiert, bot aber auch landestypische Leckerbissen, die einen Selbstversuch wert waren. Ich empfehle aber jedem, einmal im italienischen Restaurant zu dinieren, denn hier kann man zuschauen, wie die Köche unter freiem Himmel das Essen zubereiten. Ins Zentrum der Naama Bay oder zur Strandpromenade konnte man übrigens problemlos laufen.

In diesem Hotel muss man einen längeren Fußweg zum Strand einplanen. Der Pool ist aber eine echte Alternative und die Anlage liegt zudem schön zentral.„