Side Kervan

Das Hotel war mit 60 Zimmern relativ klein, was sich jedoch in vielerlei Hinsicht positiv auswirkte. Auch als Alleinreisender lernte ich schnell neue Leute kennen, da das Publikum überwiegend jüngeren Alters war. Im Restaurant gab es keine langen Wartezeiten und auch keinen Kampf um einen schönen Tisch. Am Pool waren ausreichend Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Der Strand war etwa 300 m vom Hotel entfernt, so dass man nur wenige Gehminuten zurücklegen musste. Es war der öffentliche Strand von Side mit Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih. Am herrlichen Sandstrand, der flach ins Meer abfiel, gab es zahlreiche Wassersportangebote. Darüber hinaus konnte man mit einem kostenfreien Shuttlebus an einen entfernteren Sandstrand fahren. Wer sich abends vergnügen wollte, besuchte entweder eines der Strandcafés oder eine der Bars im idyllischen Side. Wer einen weiteren Weg nicht scheute, fuhr nach Alanya oder auch nach Antalya, der Hochburg des Tourismus an der Türkischen Riviera. Bis ins eigentliche Ortszentrum von Side war es eine knappe Viertelstunde zu Fuß, so dass man sich unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln frei bewegen konnte. In Side wie auch im Hotel selbst bestand die Möglichkeit, Ausflüge zu buchen. Doch auch in Side selbst gab es viel zu entdecken. Denn die Ruinen der in der Antike blühenden Stadt Side sind heute umringt von den moderneren Bauten, so dass eine interessante Mischung aus Alt und Neu entstanden ist.

Wer ein gemütliches Hotel mit einem jüngeren Publikum und einem guten Preis-Leistungsverhältnis in unmittelbarer Nähe einer Ortschaft sucht, ist hier goldrichtig.„