Ostseehotel Dierhagen

Das Hotel war mal eine Klinik und wirkt auch noch so. Das Frühstück war alles in allem OK. Das Hotel war recht gut besucht und von den Gästen in jeder Altersgruppe vertreten. Dadurch das es mal eine Rehaklink war ist das Badezimmer sehr groß (behindertengerecht) und Sauna mit Schwimmbad und Sporthalle vorhanden. Zum schlechten Nachgeschmack unter Gesamteindruck eine Bemerkung bei der man eigentlich lachen muß wenn es nicht so unmöglich währe.

Zimmer sehr schlicht. Flach-TV mit deutschsprachigen Programmen. Es fehlt eine Minibar. Handtücher werden Hoteltypisch gewechselt. Im Bad Föhn und Spiegel vorhanden.

Serviceleistungen für 3-Sterne OK------Das Personal ist im Service, und in der Zimmerreinigung gut------außer bei der Anreise war bei Check-In die Dame etwas überheblich (auf einer Frage von uns kam die schnippische Bemerkung ich bin noch nicht fertig)

Preise etwas höher, aber für Hotel noch OK. Die gastronomischen Einrichtungen sehen auch noch wie Klink aus.

Die Lage zum Wasser ist sehr gut (was im Sommer sicher ein Vorteil ist). Wir wollten uns Rostock und Stralsund auschauen---auch hier ist die Lage bestens als Ausgangspunkt geeignet. Wege sind in Dierhagen alle recht weit.

Daduch, dass die Anlage mal eine Rehaklink war, ist alles da was der Gast für Bewegung und Entspannung sucht.

Das Hotel ist ja seid kurzem ein Nichtraucherhotel was uns als Rauchern bekannt war und wir haben dieses Hotel trotzdem gebucht. Nun hatte einer von uns außerhalb des Hotels geraucht und den Rest der Zigarette nicht in die Landschaft geworfen sondern ausgemacht und in ein altes Taschentuch gewickelt und in die leere Zigarettenschachtel gesteckt um sie später zu entsorgen. Dieses haben wir dann im Zimmer (Papierkorb) gemacht. Bei der Abreise wollte man dann von uns 50? Strafe haben da wir angeblich auf dem Zimmer geraucht hätten. Die Putzfrauen hatten also unseren Müll überprüft (erinnert an einen mal bestandenen Staat) und die Schachtel mit der ins Taschentuch eingewickelten Kippe gefunden, was wir unmöglich fanden. Nach einem Gespräch mit dem Manager hatte sich die Sache dann aber erledigt.