Le Residenze di Pittulongu

Apartementanlage in einem neu errichteten Feriendorf in maurischem Stil, teilweise noch Baustelle. Die Größe beträgt etwa 300 bis 400 Apartenments unterschiedlicher Größe in zweigeschossiger Bauweise. Die Anlage ist sauber, etwa 3 bis 4 Jahre alt in relativ gutem Zustand. Die eingeschlossenen Leistungen beinhalten lediglich die Unterkunft, die Benutzung von Bettwäsche und Handtüchern wird extra berechnet und muss vor Ort bar bezahlt werden. Ebenso wird eine Kaution in Höhe von 200 ? vor Ort in bar erhoben, was meiner Meinung nach völlig überflüssig ist, da es keinerlei wertvolle Möbel oder Utensilien gibt. Mülltonnen befinden sich nur an der Hauptdurchgangsstraße in ca. 500 Meter Entfernung.

Die Apartements sind zum größten Teil zum Garten ausgerichtet, nur ganz wenige mit Meerblick. Die Größe ist ausreichend, die Sauberkeit könnte besser sein. Die Küchenausstattung ist sehr dürftig, teilweise zerbrochenes und unvollständiges Geschirr. Es gibt zwar einen Fernseher aber leider kann man nur italienische Programme empfangen. Die Betten sind etwas zu hart, Wolldecken muß man extra anfordern. Der Wechsel von Bettwäsche und Handtüchern erfolgte erst nach 9 Tagen.

Die Rezeption befindet sich ca. 1 Km entfernt bestehend aus einem sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter mit englischen Sprachkenntnissen. Die Zimmerreinigung muss extra bezahlt werden sowie die Endreinigung auch.

Die Anlage befindet sich an einem Hang in einer Entfernung von ca. 1 Km zum Strand und ca. 8 Km zur nächsten Ortschaft mit guten Einkaufsmöglichkeiten. Die Anmietung eines Autos ist dringend zu empfehlen. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es keine, die Transferzeit zum Flughafen beträgt mit PKW ca. 20 Minuten.

Es gibt lediglich einen sehr kleinen Swimming-Pool.

Die Anlage ist nicht schlecht, aber ein zweites Mal muss ich nicht dort hin. Die Apartements sind überwiegend Eigentumswohnungen, die an Reiseunternehmen vermietet aber auch von den Eigentümern benutzt werden. Ich wurde stutzig, als plötzlich abends gegen 23 Uhr in der Wohnung über unseren Nachbarn ein Putzteufel auftauchte und mit der Arbeit begann. Dann zwei Tage später in einer anderen Nachbarwohnung wurde abends ein Schleifgerät in Gang gesetzt um das Balkongeländer zu schleifen.