Charmillion Sea Life Resort

Hotelanlage Gebucht war Sealife mit Restaurant, genutzt wurden letztend. 3 Hotels mit unterschiedichen Restaurants. 1.Sealife: mittlere Größe mit nettestem Service, Einrichtung ca. 5. Jahre alt, 2. Hotel Seaclub: sehr neu und groß, wirkt wie ein Palast mit unangenehm großem Anteil an russischen Gästen, was Konsequenzen hatte: Lautstärke, Animation und Musikgeschmack vorwiegend russisch. 3. Hotel Seagarden: sehr klein, würde nicht dort wohnen wollen, da die Flugzeuge drüber fliegen. Zubuchung von Meeresblick kann sich lohnen, da dann eine Unterbringung im Sealife garantiert ist. Nur mit Standardzimmer kann man auch im Seagarden untergebracht werden. Unser Haken beim Zimmer war dass wir eines der schönsten Zimmer hatten mit super Meeresblick und Ausblick auf die davorliegende Insel, aber..... das schrecklich laute Animationsprogramm auf der Bühne jeden zweiten Tag bis 23 Uhr vor unserer Türe. Nervig war das Animationsteam u. dass es Punkt 23Uhr keinen Alkohol mehr gab. Mein Mann und ich haben nicht viel getrunken, aber wenn dann am Abend und wenn man um 5 vor elf an der Bar war und gewartet hat dass der Vordermann sein Getränk bekam konnte es vorkommen, dass man sein Getränk um 23.01 für 4 Euro zahlen musste. Auch noch nervig: man wird jeden Tag am Strand und Pool von Verkäufern angesprochen: La heißt Nein! Allinkl. lohnt sich da die Getränke teuer sind. Ausflugsprogramm: Im Sealife nahe der Rezeption gibt es ein Quadtour Geschäft: Bloß nicht! volle Abzocke anlich einer Kaffefahrt. Was sich sehr lohnt ist 5 in 1: 5 Ausflüge an einen Tag: Jeepsafari in der Wüste Sinai (holprig, nicht für Bandscheibengeschädigte) plus Kamelritt plus Schnorcheln in Super Wasser etc.

Der Service wechselt automatisch täglich Betten und Handtücher. Wenn man das nicht will muss man was sagen. Mücken können nerven. Der Zimmerboy überläßt einem auf Anfrage ein Spray.

Shuttle bus sehr pünklich, nicht verpassen! Sehr freundlich und hilfbereit.

Das Essen war super, es gab jeden Tag ein anderes Motto: z.B. Mo. Orientalisch, Di. Mediterran, usw. Zusätzlich zu den 3 Speisesälen gibt es noch einen Italiener am Strand vom Seaclub, was viele nicht wußten. Zwar einfach aber man kann draussen essen. An der poolbar gibts mittags gute Burger, die wie Fleischpflanzerl zuhause schmecken.

In dem Hotel bei allinkl. gibt man nicht viel Geld aus. Wenn man in die sog. Stadt will dann fährt man nach Naama Bay mit dem Shuttle Bus. Tip am Vortag/Abend den kostenlosen Suttlebus für nä. Tag buchen.

Disco Musik laut und Geschmack der Russen, nicht international. Swimmingpool sehr gut. Billiard kostet extra!!!!! 1Stunde 6 Dollar! Animation war schrecklich. manche fandens gut. Also Geschackssache. Der Healthclub eher Abzocke. 1 Massage ca. 30 Euro bis 90 nEuro aufwärts inkl. Gurkenqurk im Gesicht in schimmeliger Athmosphäre.

Tip 1 Wenn man handeln kann dann nie den vorgeschlagenden Preis zahlen. Keine begeisterung zeigen sondern Zögern, dann kommt meistens ein neues Preisangebot. Die Badeschuhe im Hotel kosten alllerdings aufgrund der hohen Ladenmieten 4mal soviel wie in Naamabay Einkaufszentrum. Als Tourist wird man ausgequetscht wie eine Zirone. Man muss sich also eine dicke Haut wachsen lassen. Der Bezinpreis in Ägypten: 5Liter für 1 Euro. Die Taxipreise sind allerdings utopisch hoch dafür. Also handeln handeln! Tip 2 Bei der Abreise umbedingt prüfen ob die Koffer tatsächlich im Bus sind!!!!!! Tip 3 Vor Bootstrip in der Hotelapotheke tabletten gegen Seekrankheit vorsichthalber besorgen. Kosten nichts und sind ewig haltbar. Die Wellen können grass sein. Ebenso eine eine Jeepsafari, muss nicht kann aber. Tip 4 Wer gerne Taucht sollte eine 3-Tagesbootstrip mit je 2Tauchgängen bei der zum Hotel gehörenden Tauchschule Scuba Divers buchen. Nervig aber wichtig: wer länger als 4 Mon. nicht getaucht ist davor 1xCheckdive nötig entweder vom Starnd 25,- Euro am Sharks bay (ca. 15 min entfernt) od. gleich vom Boot aus. Preis: 3tage 160,- + Essen 21,- + Equipement /Tag 25,-. Verhandlungsspielraum ist b. Equipment. Bester Tauchlehrer engl.sprechender (nicht deutschsprechnder) Ägypter Mohammed (bisschen möppelig) od. Italiener Alexandro. Onboard: Jacke mitnehmen. Es waren meist nur ca. 12 Schnorchler an Board. Ansonsten nur 3 Taucher unter Wassser mit 1 Guide. Am Board geht immer alles Ruck Zuck, kein langes Vorgeplänkel. Ich hatte zuvor 4 Tauchgänge als openwaterdiver. Darauf wurde Rücksicht genommen. Scubadivern ging manches wohl zu schnell. Quintessenz: Man sollte gut Englisch sprechen können, sagen was man will und ein wenig Taucherfahrung haben, dann ist das Team super an Board. Das Equipment ist in Ordnung und die Tauchguides sehr verantwortungsbewußt.