Porto Bello Resort & Spa

Allgemein waren wir sehr zufrieden mit dem Hotel.

Wir hatten ein Familienzimmer und waren vier Personen: Meine Mutter, mein Mann, unsere Tochter und ich. Während in dem großen Zimmer mit dem Balkon zwei Einzelbetten standen, war dann in dem kleineren Zimmer das Doppelbett. So ergab sich natürlicherweise, wer wo zu schlafen hatte, allerdings nicht zur Zufriedenheit meines Mannes und mir.

Wir hatten das Hotel gebucht, weil die Silvesterparty des Vorjahres so positiv bewertet worden war. Als wir dann unsere Karten abholen wollten, stellte sich heraus, dass unsere 11jährige Tochter zusammen mit 3 bis 4jährigen Kindern in die Kinderbetreuung abgeschoben werden sollte. Die eingeschaltete Reiseleitung betonte, dass es die Kinder dort gut finden würden und zunächst hat meine Tochter auch eingewilligt. Am Silvesterabend war es dann jedoch genau so, wie ich es befürchtet hatte: Es gab Spagetti und Pommes, der fensterlose Raum roch entsprechend, ein Clown hampelte herum und der Boden war mit aufgeblasenen Luftballons "geschmückt". Das älteste Kind war ca. 5 Jahre alt und außer meiner Tochter war da nicht ein deutschsprachiges Kind. Wir haben dann unsere Tochter mit in den Ballsaal genommen und lautstark so lange Ärger gemacht, bis sie bleiben dufte. Die ganze Aktion hat uns den Abend jedoch irgendwie verdorben, zumal das Dinner sich geschmacklich eher negativ vom sonstigen Essen abhob und die Musik einfach viel zu laut war, so dass sehr viele Gäste schon weit vor Mitternacht das Weite gesucht haben, um Hörschäden zu vermeiden.

Das Essen und der Service im Restaurant war wirklich erstklassig, im Lobbybereich ist der Service manchmal etwas schleppend, besser man holt sich selbst was an der Theke.

Mit Taxi alles gut erreichbar.

Urlaub im Winter, nur Indoor-Pool genutzt.

Wegen des Essen würden wir jederzeit wiederkommen, eine Silvesterparty werden wir dort nicht mehr besuchen, aber die Massagen sind auch sehr zu empfehlen, hervorzuheben sind auch die angenehmen Mitgäste, darunter viele Einheimische, da haben wir in Ägypten und Tunesien oft schlechte Erfahrungen gemacht.