Erzherzog Rainer

Das Hotel befindet sich im Belvedereviertel unweit der U-Bahnstation Taubstummengasse. Selbst zu Fuß braucht man nur 15 Bis zum Opernplatz in Wien. Das fünfstöckige Hotel im Gründerzeitstil befindet sich an einer Straße mit Straßenbahn. Die Fenster sind aber schallgeschützt. Bei hohen Temperaturen, wie im Juli (35 °C) ist ein offenes Fenster nachts aber nötig, denn die Räume sind nicht klimatisiert. Wir haben deshalb das Zimmer von der Vorderseite auf die Rückseite und vom 3. in den zweiten Stock gewechselt, was unproblematisch möglich war. Hier war es auch deutlich kühler. Für Familien ist das Hotel nur bedingt geeignet. Die Zimmergröße war zwar gut, aber zei Räume wären da schon sinnvoll. Die Aufbettung für unser Kind war eine aufklappbare Couch. Größer hätte unser Kind (7 Jahre) nicht sein dürfen. Ein Fahrstuhl macht es bequem in alle Etagen zu gelangen. Die Gästestruktur war sehr international (Schweiz, Schweden, Dänemark, Großbritannien, USA).

Das Zimmer hatte Minibar, Safe, Dusche, TV, WLAN und LAN-Anschluß. Die Handtücher wurden auf Wunsch gewechselt, die Bettwäsche jeden Tag gerichtet. Auf Sauberkeit wurde sehr viel Wert gelegt. Der Service war sehr gut. Die Zimmergröße war angemessen, die Aufbettung etwas spartanisch. Bei offenem Fenster konnte man nur zwischen 23 Uhr und 5 Uhr schlafen. Dann wurde der Krach durch die Straßenbahn zu groß und man mußte das schallgeschützten Fenster schließen. Eine Klimaanlage war nicht im Zimmerr dafür ein Ventilator. Die Möbel waren nicht neu aber in einem sehr guten Zustand.

Besonders hervorzuheben ist der sehr gute Service. Der Emfang war sehr freundlich und hatte immer ein offenen Ohr und der Zimmerservice war excellent, die Zimmer immer sehr sauber. Wir konnten unser Zimmer tauschen um der Hitze etwas zu entfliehen. Der Empfang sprach Englisch und soweit ich das mitbekommen habe auch französisch. Wir konnten unser gepäck am Anreise und Abreisetag unkompliziert einstellen lassen. Da wir mit dem Nachtzug fuhren war das sehr wichtig.

Das Frühstück bietet für jeden Geschmack das richtige. Das Buffet ist riesig. Das Restaurant "Wiener Wirtschaft" das zum Hotel gehört, ist auch zu empfeheln, auch wenn es etwas teurer ist als andere in der Stadt. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Alles war auch hier sehr sauber. Man hatte die internationale und nationale Presse zur Verfügung.

Das Hotel befindet sich im Belvedereviertel unweit der U-Bahnstation Taubstummengasse. Selbst zu Fuß braucht man nur 15 Bis zum Opernplatz in Wien. Im Umkreis findet man durchaus kleine "Beisel" für ein Abendbrot. Eine Einkaufmöglichkeit befindet sich direkt an der Ecke neben dem Hotel (BILLA-Markt). Auch eine Drogerie ist in der Nähe (DM-Markt). Wir reisten mit der Bahn an und brauchten vom Westbahnhof mit der U-Bahn maximal 20 Minuten. Die U-Bahn fährt aller fünf, abends aller 10 Mnuten. Wir waren damit und einer Wochenkarte (Kinder zahlen in den Ferien nichts) sehr günstig und schnell unterwegs. Wien besitzt viele Bäder. Wir waren im Gänsehäufelbad, was wir sehr empfelen können. Mit der U-Bahn und einem Zubringerbus in 30 Minuten zu erreichen

Wir haben viele Museen und Ausstellungen besucht. allen gemeinsam waren hohe Eintrittspreise zwischen 8 und 12 Euro pro Person. Kinder über 6 Jahre kosten meist auch etwas. Kostenfrei war das Kindermuseum zoom, das für Vorschulkinder sehr spannend ist. Empfehlenswert ist das Haus der Musik, in dem man die Wiener Philharmoniker dirigieren kann und einen sehr gute Audio-Kinderführung zu den verschienen wichtigen Komponisten Wiens zu bekommen ist. Auch für Erwachsene ein Gewinn. Schloß Schönbrunn sollte man gesehen haben, aber möglichst früh! Ab 10:00 Uhr landen dort die Busse an und es ist fast unmöglich einen ruhigen Schloßbummel zu machen. Wir waren deshalb lieber im Kindermuseum von Schönbrunn, was auch einen guten Einblick gibt und für Kinder viele schöne Dinge zum mitmachen aufbietet: verkleiden, Schloßbau, Decken einer Tafel mit Geschirr alles wie zur Kaiserzeit. Der Zoo Schönbrun ist ein muß. Wir waren sechs Stunden dort und es war keinen Moment langweilig (Pandas!). Man sollte sich vorher über Kombitickets informieren. Man kann damit 15 bis 20 % der Eintrittspreise sparen. Die Wiencard haben wir nicht ausprobiert. Sie bietet auch Ermäßigungen kostet aber auch 28 Euro. Das muß man in drei Tagen erstmal einspielen. Wer in Wien ein Auto mietet ist selber schuld. MIt dem öffentlichen Nahverkehr (Öffis) ist man in einer halben Stunde an jedem Punkt der Stadt und günstig ist es auch. Zu den Restaurants. Gehen Sie nicht im Stadtzentrum essen. Viel zu teuer und die Qualität stimmt nur bedingt. Am Naschmarklt haben wir überraschend gut, landestypisch und preiswert gegessen. Versuchen sie in Seitenstraßen die Beisel zu finden. Die bieten mehr fürs Geld. Die Heurigen sind eine richtige Touristenfalle geworden. Alles was einen Busparkplatz hat, ist zu meiden. Wir sind zum Heurigen auf dem Kahleberg "SIRBU" gelaufen. Das war beschwerlich (30 Minuten Fußmarsch den Berg hinauf), aber der Blick über die Stadt, sehr günstige Preise und eine schöne Atmosphäre hat entschädigt. Mückenschutz (In Österreich heißen die Viecher Gelsen) nicht vergessen! Reservierung ist anzuraten.