Reef

Schoene große Anlage mit angemessenem Fruehstueck und Abendbrot. Zimmer in Ordnung mussten aber erst das Moskitonetz fixieren und die Toilettenbrille entkeimen. Sextouristen und Touristinnen, in sehr reifen Alter konnten Ihre "Partner" mit einwohnen lassen. Jemand vom Reisebüro oder Hotelpersonal (ein anderer kannte unsere Heimatadresse nicht) hat unsere Daten weitergegeben, so dass in Deutschland ueberprueft wurde, ob unsere Wohnung bewacht ist. Zum Glueck war jemand zu Hause. Am Strand wimmelt es vor Beachboys, so dass man sich den abgewöhnen kann. Einfacher Stranspaziergang nicht möglich, da die Typen kilometerweit an einem dranhängen um eventuell doch etwas zu verkaufen.

Strand zum schwimmen nur bei Flut geeignet, sonst zu viele Seeigel und Seegras. Die ganze Gegend mit Plastemuell verdreckt. Einziger Lichtblick ist das in der Naehe liegende Einkaufszentrum. Wenn wir etwas von der Terrorgefahr gewusst haetten waeren wir dort nicht hingegangen. Die Preise sind fuer Taxi etwas hoeher als bei uns, fuer TukTuk 1€ pro km im Sammeltaxi 1€ fuer 30 km. Natürlich nur fuer Weiße, die sollen am besten gleich einen Monatslohn (60€) hinlegen.

Kenia sieht uns in diesem Leben nicht wieder. Safaris kosten doppelt so viel wie selbstgebuchte. Auch nach langen Verhandlungen zählt man fuer 3 Tage Flugsafarie mindestens 600€. Wenn man den Flug und die Lodge und das Fahrzeug einzeln selbst bucht kommt man auf 350€, ist uns aber nicht gelungen. Die fest zugesagte deutsche Fuehrung und angeblich noch stattfindende Migration waren schlicht gelogen. Es gibt dann ein Sorry und Angebote fuer weitere Safaries.