Trovador

zentriert, kein Platz verschwendet, kein Garten, Doppelzimmer ausreichend, etwas veraltete Einrichtung, etwas wie bei Hemingway, viele Spanier und deutsche Rentner, aber der ganze Ort ist auf 55 aufwärts ausgelegt

Raum, Balkon für die Badesachen oder Schuhe, aber wer setzt sich schon auf dem Balkon, wenn die ganze Altstadt ihm zu Füßen liegt, die Minibar verbraucht nur Strom, und der Fernseher mag funktionieren, aber wer hockt schon in der Bude, guckt 3sat, dann braucht man nicht wegzufahren, wenn er durch die quirlige Altstadt gelangweilt laufen kann. Ruhig schlafen. Die Matratzen waren neu und das Radio in der Wand, naja, die Gez gibt es dort wohl nicht. Das Bad man konnte duschen, der Thron war sauber, allerdings den Teppich fand ich etwas ekelig. Die Tapeten waren aus vergangenen Zeiten, Vinyl mit braun vergeht nicht.

Ist ein spanisch geführtes Haus. Tropf der Wasserhahn wird es repariert, nur der angebrochene Duschkopf muss dem Haushandwerker extra erklärt werden.

Käse vom örtlichen Lidl fast wie Zuhause, Brot und Brötchen echte Kandidaten für Paniermehl, aber die Fritten zum Frühstück sehr Englische, Würstchen gab es auch. Heraus gestochen hat der "Toaster" eher ein Überbackungsgerät ohne Tür, der konnte bei 2 KW pro Stunde ohne funktionierenden Thermostat den Raum auch noch aufheizen, eben ein Multifunktionsgerät, nur rechnet sich ein Stromverbrauch bei tgl. 4h *2kwh=8kwh, macht pro Jahr einen Gesamtverbrauch 8kwh*365 Tagen, möge auch schon über 1000 Euro an Strom fressen, ein moderner Toaster kostet 50 Euro, wäre eine erhebliche Einsparung, aber nur am Rande, Decken waren nicht immer sauber. Um 21.00 h begann schon das Abräumen vom Buffet, 21.30h war Abendessensende. Die gereichten Speisen waren doch recht vielfältig spanisch, nur nicht alles essbar, Wachteln gab es, diese armen Tierchen sollte man doch besser leben lassen, dann gab es mal Panzen, bei manchen Speisen sollte man besser nicht fragen, es gab viel Fisch, für den deutschen Feinschmecker nicht immer schmackhaft, aber dafür gab es im Ort Mc Donald und Haxe. Manchmal ist es gut nicht alles essen zu können, dann wird man nicht zu fett, man wurde immer satt. Gut war wirklich eine spanische Küche und nicht diesen deutschen Einheitsessen. Getränke wurden extra bezahlt, dass ist auf Malle auch nicht anders, etwas altfränkisch zu unterstellen, dass die Getränke mit drin sind.

Bestens gelegen am Ende einer Fußgängerzone, die in das Herz der Altstadt führt, dort befindet sich ein Tanzbrunnen, sämtliche Lokalitäten drumherum.

Pool oben auf dem Dach, man konnte in den Sonnenuntergang oder -aufgang im Kreis schwimmen, der Pool ist nicht gerade groß, den Teide immer im Blick, wenn man ihn sieht. Ansonsten welchen Sport oder Sauna

zentral, ruhig, sauber, zum Flirten eignete sich nur der Speiseraum, andere Räume, wie Bar, waren immer verweist, der Speiseraum hatte den Charme einer Nachsaison, bei Regen kann man in den Hotel nicht viel machen, dann braucht man wohl doch den Fernseher.