Petrarca Terme

Das Hotel ist sehr alt, es wurde halbherzig überarbeitet (Fließen im Bad überklebt, Einhebelmischbatterien eingesetzt, die alten Auslässe links und rechts mit Plastikabdeckungen zugeklebt, vor Jahren moderne Plastikmöbel für die Terrasse angeschafft / die Liege ist kaputt und vollkommen verrostet, unterschiedliche Möbel zusammengestellt, etc.), nur einige Zimmer wurden modernisiert (d.h. neue Rollos eingebaut, unserer war kaputt). Das Zimmer wurde bis auf Waschbecken, Toilette und Dusche während der Woche nicht gereinigt, die Handtücher jedoch regelmäßig gewechselt, wie auch die Bettwäsche. Die Anlage ist sehr groß - die Schwimm-/Badebecken sind sehr schön, das Wasser hervorragend sauber und angenehm temperiert. Die Gäste sind zwischen 60 und 90 Jahre alt, v.a. Deutsche, Schweizer und Österreicher, sowie auch Italiener (v.a. am Wochenende als Tagesgäste der Badenanlage.

Alle Ausstattungsgegenstände des zimmers (Standardzimmer) waren sehr alt und verbraucht. Es gibt Klima / Heizung, TV (moderner Flachbildschirm!), Minibar, Safe und Telefon, sowie einen Föhn. Anfangs roch das Zimmer sehr muffig, nach Dauerlüften wurde es besser.

Das Frühstückspersonal war freundlich, die Personen an der Rezeption bemüht, aber nicht freundlich. Man wurde mit wenig Interesse behandelt - keine Erklärung der Anlagen z.B.. Sprachkenntnisse ausreichend (auch Deutsch).

Restaurant "La Chiocciola" ca. 5 Minuten entfernt, war unsere Stammlokal. Dort sehr gute Pizzen, Weine, jedoch keine guten Fleischgerichte. Touren nach Vicenza oder Arqua Petraca sehr empfehlenswert. Padua weniger, da sehr baufällig, schmutzig, kein guter Pflegezustand. Venedig ebenfalls auf dem absteigenden Ast, aber sehr interessant. Monselice in der Nähe nicht empfehlenswert, da keine Highlights.