Summer Island Maldives

Da wir uns vorab auch ausreichend über diese Hotelanlage informiert hatten, wussten wir genau, was uns erwartet und waren voll zufrieden. Über die Bungis wurde ja schon ausreichend geschrieben. Wir hatten den Wunsch an die Ostseite zu kommen zwischen Bungi 1 und 30. Dieser Wunsch wurde vom Hotelmangement auch berücksichtigt und wir bekamen Bungi 28. Die Ostseite mit der traumhaften Lagune ist um diese Jahreszeit schön ruhig und nicht so extrem windig wie die Westseite. Da hatten wir zum Schnorcheln echt zu kämpfen um gegen die starke Strömung nach draußen zu kommen. Na jedenfalls konnten wir gleich die Schuhe ausziehen, da es wirklich die reinste Barfussinsel ist, wundebar. Die Rezeption, Bar, Restaurant und zwei Shops sind zentral in der Mitte der Insel gelegen. Dort herum ist ein Volleyball-Platz und Tiergehege und kleine Gärten angelegt, ideal zum Flanieren nach dem Essen. Die Bungis sind alle rings um die Insel am Strand entlang gebaut. Sie sind zwar schon älteren Baujahres, aber das hat uns nicht gestört. Hauptsache es war sauber. Und die Roomboys waren wirklich nett und fleißig. Die Betten sind wirklich extrem hart und die Kissen nicht unbedingt nackenfreundlich. Aber da ich das wusste, habe ich mir mein Nackenhörnchen mitgenommen. Durch die Klimanalage war es auch in den Bungis zum Schlafen angenehm und man hörte immer das Rauchen des Meeres...herrlich. Das Bad war sauber und die offene Ecke am Dach hat uns auch nicht gestört, kann ja keiner reingucken. Der Wasserstrahl in der Dusche ist etwas dürftig und es hat dann eben etwas länger gedauert, bis ich die langen Haare ausgewaschen hatte. Aber dafür sollte man Verständins haben, da das Wasser dort aus gefilterten Regenwasser gewonnen wird und dementsprechen nicht in Unmengen vorhanden ist. Tiere hatten wir, außer unserem Zimmer Gecko (sah man nur selten), keine im Zimmer. Leider gab es für die Liegen keine Auflagen. Aber ich war ganz froh, dass die Leute ihre

Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichter. Es gibt im Zimmer kein Safe, den kann aber an der Rezeption bekommen. Wir sind auch eher die Vorsichtigen und haben keinen gebraucht. Die Zimmer sind immer abgeschlossen und die Roomboys lassen nichts mitgehen, da es sie sofort den Job kosten würde. Kühlschrank gibt es auch nicht, aber man bekommt den ganzen Tag kalte Getränke an der Bar zum Mitnehmen, Große kalte PET Wasserflaschen, Bierdosen. Es sollten bitte keine Gläser an den Strand (außer an der Strandbar). mitgenommen werden, denn wer tritt schon gern in Glas. Fand es schade, das es manchen Leuten voll egal ist. Jeden Tag gab es neue Handtücher, Bettwäsche wurde auch gewechselt, war immer sauber. Gibt ein großes Doppelbett und ein normales Bett, zwei Stühle mit Tisch eine Kofferablage, einen Schreibtisch mit großem Spiegel ein Schrank mit Vorhang, Ventilator, Klimanalage (konnte man selbst regeln), Badezimmertür konnte von beiden Seiten verriegelt werden.

Wie gesagt, war das Personal stets freundlich und das nicht nur wenn sie Trinkgelder bekamen. Aber bei der Arbeit und dem Verdienst freuen sie sich über jeden Dollar. Es wird vorwiegend englisch gesprochen, aber teilweise verstehen sie auch deutsch, gerade die Barmänner. Beschwerden hatten wir keine, daher kann ich auch dazu nichts sagen.

Es gab ein Hauptrestairant in Buffet-Form. Die Getränke bringt der Tischkellner, den man am ersten Tag mit dem Tisch zugewiesen bekommt. Da sitzt man dann immer. Frühstück ist englisch angehaucht, uns hat es geschmeckt, es gibt keine Wurst (bei der Wärme auch nicht zu lagern), dafür Marmelade, Flakes, Obst, verschiedenes Gebäck, Bohnen, French Toast. Mittags gab es unterschiedliche warme Speißen und Abends war immer ein Themenabend (italienisch oder so). Was mir besonders gut gefallen hat, jeden Abend frischer vorzüglicher Fisch, unterschiedlich zubereitet. Die verschiedenen Süßspeißen sind der Hammer, da kann man nicht mehr aufhören zu essen. Da wir einen besonders netten und fähigen Kellner hatten, bekam er auch oft gutes Trinkgeld von uns. Also vom Essen her gabs nichts zu meckern.

Das Hotel erreicht man von Male mit dem Schnellboot in 40 Minuten, mit dem normalen Boot in 1 Stunde/ 40 Minuten. Der Strand ist quasi vor der Tür und man kann auch an jeden anderen Strandabschnitt tum Baden gehen. SIV hat zwei Nachbarinseln. Es gibt einen Souvenirshop, der ganz schön teuer ist, wo man aber auch Zigaretten für 3 Dollar das Päckchen bekommt oder Shampoo und Sonnencreme. Und einen Juwelier gibt es noch. Jeden Samstag ist von 20:00 Uhr bis Punkt 24:00 Uhr Disco. In den zwei Wochen kam einmal ein Zauberer und einmal ein Artist. Die haben aber keine festen Termine. Wann sie kommen steht immer kurzfrisitg am Plan an der Rezeption. Langweilig kann einem wirlkich nicht werden. Es gibt den Male Ausflug, den Bananenboot-Ausflug zu Sandbank mit Schnorcheln am Riff, die Inselhopping-Tour, U-Boot Ausflug, Tauchen, Segeln, Nachtfischen den Spa Bereich und vieles mehr.

Pool gab es keinen, aber wofür auch...Zu den zahlreichen Wasserwportangeboten kann man auch Tischtennis spielen (die Schläger sind ganz okay), Dart ist vorhanden (aber die Pfeile grauenvoll), Federball kann man spielen (gute Schläger). Es fahren mehrmals täglich kleine Boote an drei verschiedene Schnorchelplätze. Wer aber wann an welches Riff fährt haben wir nicht rausfinden können, Ist immer eine Glückssache. Bretspiele sind vorhanden, aber die meissten hatten eh eigene Reisespiele dabei. Es gibt eine kleine Büherei in der man sich Bücher nehmen kann oder sein ausgelesenes Buch da lassen kann. In der Bücherei ist auch eine Internet Ecke. Haben wir nicht genutz, Handy hat gereicht für SMS/MMS schreiben. Im Spa Bereich kann man sich schön verwöhnen lassen. Wir hatten die Partnermassage, was mir gut gefallen hat, aber für die Männer wohl eher nichts ist.

Für alle Schnorchler auf jeden Fall komplette Schnorchelausrüstung mitbringen und genügend Sonnenschutz. Mückensprays brauchten wir zum Glück nicht (hatten aber Tage zuvor auch erst gegen Mücken genebelt, das hat die ganzen zwei Wochen gehalten). Dafür aber Bepanthenolspray für Sonnenbrand. Ansonsten brauchten wir nichts aus unserer Reiseapotheke, die aber dennoch gut gefüllt sein sollte da es auf der Insel keinen Arzt gibt, der alle Medikamente da hätte. Die Arztversorgung ist auf der Nachbarinsel. Adaper für Stecker braucht man nicht extra kaufen, da man mit dem Stecker in das obere Loch was spitzes reinsteckt und somit Strom bekommt. Der Male Ausflug ist ganz interessant, man kann gute Sachen zu günstigen Preisen bekommen und man lernt die Kultur kennen. Die verschieden Ausflüge stehen an einer Tafel an der Rezeption, wo man sich eintragen muss. Bei Fragen stand uns auch immer unsere ITS Reisebegleiterin mit Rat und Tat zur Seite und beantwortete Fragen.