Mecenate Palace

Das Hotel Mecenate ist ein Stadthotel mit 5 Etagen. Es besitzt einen Aufzug, welcher allerdings nicht bis zur Dachterasse und dem Frühstücks- bzw. Restaurant fährt. Unser Zimmer war ausreichend groß, auch mit Zustellbett konnten wir uns noch bewegen. Unser Zimmer wurde immer gründlich gereinigt, Handtücher täglich gewechselt. Die Fassade ist gepflegt und selbst ein Portier geleitet die Gäste in das Hotel und kümmert sich um das Gepäck. Während unseres Aufenthaltes waren überwiegend deutsche und englische Gäste anwesend, aber auch russische Stimmen waren zu vernehmen. Wir hatten mit Frühstück gebucht. Abendessen ist möglich.

Zimmer und Bad waren immer ordentlich gereinigt. Es gibt einen begehbaren Schrank, in welchem sich auch ein kostenloser Safe befindet. Neben einer kostenlosen und täglich aufgefüllten Auswahl an Tee und löslichem Kaffe, nebst Wasserkocher, gab es eine Minibar mit moderaten Preisen. Am Fernseher (kleiner Flachbild) wr ZDF als deutschsprachiger Sender vorhanden. Das Bad besteht aus 2 Räumen. In einem befinden sich 2 Waschbecken inklusive Fön, im Anderen neben Wanne, Toilette auch ein Bidet. Selbst Bademäntel fehlten nicht. Vom Straßenlärm war bei geschlossenen Fenstern nichts zu hören. Eine individuell einstellbare Klimaanlage ist ebenfals vorhanden.

Das Personal war durchweg freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Allerdings ist die Verständigung nur in Englisch und Italienisch möglich.Das Frühstück ist sicherlich für römische Verhältnisse als gut zu bezeichn. Besonders lecker waren die Süßspeisen. Ansonsten gab es neben Käse und Wurst, Marmelade, Honig Brötchen und Brot auch frisches Obst, sowie Obst aus der Dose.. Hungrig muss also niemand auf Sightseeingtour gehen. Als Abendbrot gibt es die Wahl zwischen Bufett und einer kleinen Auswahl an alacart Gerichten. Allerdings sind die zahlreichen Trattorias und Restaurants eher zu empfehlen.

Das Hotel liegt ca. 800 m vom Bahnhof Termini entfernt. Neben der Zuganbindung ist dort auch der einzige Knotenpunkt der beiden Metrobahnen. Ein Busplatz und die Haltestellen für die Citytourbusse komplettieren die erstklassige Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Fahrkarten haben wir problemlos an Kiosken mit entsprechenden Aufschriften erhalten. Etwas Englischkenntnisse sind hilfreich, aber auch mit Deutsch kommt man sicherlich zum Ticket.Ein Tagesticket für die Metro kostete 4 € pro Person. Der Open- Tour- Bus 110 15 € pro Person und Tag ( gibt auch 48h Tickets). Mit diesem Bus kann man an den Haltestellen (immer in der Nähe von Sehenswürdigkeiten) aussteigen, besichtigen und zum nächsten fahren. Es sind einige Busse im Einsatz, so dass die Wartezeiten gering sind. Der Archeobus bietet eine andere Tour an. Taxi in der Stadt muss nicht sein, wenn man zu den Sehenswürdigkeiten möchte. Zu vielen gelangten wir auch indem wir von einem zum anderen gelaufen sind. Flughafentransfair haben wir mit einem Transfairservice bewältigt. Zeit ca 45 min.